XPipe: Zentrale Server-Administration

Mit XPipe erleichtert sich Serververwaltung: SSH-Zugang genügt, ermöglicht Container-Management und spart Zeit bei zentraler Administration.

XPipe: Zentrale Server-Administration

Natürlich kann man alles von Hand erledigen. Und ich nutze auch lieber die Shell, um meine Aufgaben zu erledigen. Das hat vor Allem seinen Grund darin, dass auf jedem System eine Shell vorhanden ist und sich meist keine Tools installieren lassen.

Vor Kurzem habe ich XPipe entdeckt, und fand die Möglichkeiten sehr beeindruckend:

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Früher...

... habe ich mich auf einem Server eingeloggt und bin dann z.B. in einen Container gegangen, z.B. mittels docker exec --user www-data -it nextcloud /bin/bash, und habe dort die Störungen analysiert.

Mit XPipe...

... trage ich ebenfalls einfach nur die ssh-Zugangsdaten ein. Doch über die (Putty-)Shell hinaus, erkennt XPipe auch die auf dem Server vorhandenen virtuellen Systeme:

So kann ich mit einem Doppelklick nicht nur auf den Server selbst, sondern auch direkt in einen Container wechseln.

Container-Verwaltung

Darüber hinaus kann ich auch zentral einzelne Container stoppen oder starten. Auch wenn ich die Container-internen Netzanbindungen herausfinden muss (für den trusted-proxy bei Nextcloud zum Beispiel), kann ich einfach auf inspect klicken und mir diese Informationen beschaffen.

Fazit

Privat werde ich wohl weiterhin von Hand administrieren. Beruflich werde ich jedoch mit Sicherheit XPipe einsetzen, da es dort so viele Systeme zu verwalten gibt. So wird man wahrscheinlich nur beim Erstkontakt mit einem Server die Daten eingeben müssen. Ab diesem Zeitpunkt wird man jedoch schneller am Einsatzort sein, was gerade mit Kunden am Telefon für deutliche Zeiteinsparungen sorgen dürfte.