Hausautomation: Wasserzähler
Traditionelle Smart-Home-Systeme senden oft Daten in die Cloud, was nicht nur die Privatsphäre beeinträchtigen kann, sondern auch Verzögerungen bei der Ausführung von Befehlen mit sich bringt, wenn die Cloud vielleicht nicht erreichbar ist. Das war der Moment, als ich begann, KI lokal nutzen zu wollen.
Die Entdeckung von AI-on-the-Edge von jomjol
In meiner Recherche stieß ich auf AI-on-the-Edge von jomjol, und die Möglichkeiten, die diese Technologie bot, faszinierten mich. Anstatt alle Daten in die Cloud zu senden, wird die künstliche Intelligenz direkt auf dem Gerät – der "Edge" – ausgeführt. Das versprach nicht nur schnellere Reaktionszeiten, sondern auch ein höheres Maß an Privatsphäre.
Ich habe mir aus alten Bauteilen dieses Projekt nachgebaut. Und davon braucht es nicht viel: Ein ESP32, eine Cam und eine SD-Karte:
Das ganze habe ich dann auf einen 3D gedruckten Lichtschutz montiert, um eine konstante Bildqualität zu sichern.
Da das WLAN im Keller eher schwach ist, muss eine externe Antenne angeschlossen werden.
So können die Werte ermittelt und an die Hausautomation gesendet werden.
Wie man sehen kann, kennt iobroker nun den aktuellen Zählerstand:
Dazu schreibe ich demnächst, wie ich diese Informationen einbauen möchte...